Schlagwort: Reisebericht

  • Das Schwarze Californien


    Reiseberichte und -führer als Quellen der Umweltgeschichte

    Reiseberichte und -führer sind eine bisher eher vernachlässigte Quelle der Umweltgeschichte. Sofern es um eine klassische Verschmutzungsgeschichte geht, liegt es zumindest bei Reiseführern nahe, dass diese über die negativen Auswirkungen der Industrialisierung eher schweigen. Aber auch Schweigen – so lehren uns schon die Grundprinzipien der historischen Quellenkritik – kann bei der richtigen Frage durchaus aussagekräftig sein. Gleichfalls kann diese Quellengattung der Technikgeschichte dienen, sofern man bspw. die technische Entwicklung in bestimmten Landstrichen nachvollziehen möchte. Wie Kathrin Maurer in einem Aufsatz über die Popularisierung der Natur durch Baedeker Reiseführer schrieb, gleichen die Naturbeschreibungen darin stark denen der Enzyklopädisten des 18. Jahrhunderts und seien vielmehr Taxonomien als – wie im Aufsatz als Thema verwendet – Zuordnungen zu nationalen Naturräumen und damit Beiträge zur Nationalisierung. Gleichfalls wurden in den Baedekers des 19. Jahrhunderts jedoch bewertende Adjektive für Naturbeobachtungen bzw. -landschaften verwendet. Die eher nüchterne Taxonomie lässt sich ebenfalls auf die Beschreibung von Industrie anwenden. So heißt es im 50. Kapitel des Handbuchs für Reisende in den Rheinlanden von 1856 (9. verbesserte Auflage) über die neu eröffnete Eisenbahn von Aachen nach Crefeld, dass diese an „landschaftlichen Schönheiten […] arm“1 sei. Auf die Industrie wird hingegen genauer eingegangen und sie wird als eher positive Erfahrung beschrieben:

    Die hohen Schornsteine, welche bei Kohlscheid, und gegenüber auf der rechten Seite der Wurm bei Bardenberg allenthalben hervortreten, deuten auf den Reichthum an Steinkohlen hin. Bei Kohlscheid beginnt die starke Neigung, welche die Bahn in das anmuthige walddurchwachsene belebte Wurmthal hinab fuhrt […].2

    Doch auch hier werden Naturbeschreibungen wie das „anmuthige walddurchwachsene […] Wurmthal“ hervorgehoben. Krefeld hingegen „bietet aber ausser ihren Fabriken nichts, was zu einem Aufenthalt veranlassen könnte.“3 Über Essen heißt es:

    Essen ist Mittelpunct eines der ergiebigsten Steinkohlen-Reviere (S. 299), und als Folge davon einer gewerblichen Bewegung, welcher kaum ein Strich Landes in Deutschland gleichkommt. Allenthalben recken hohe Schornsteine ihre Zinnenkrone empor, Eisen- und Zinkhütten, Glashütten u. Dgl. , meist von Actien – Gesellschaften betrieben, vermehren sich mit jedem Jahr. Die Kruppsche Stahlfabrik versendet ihre Erzeugnisse fast durch ganz Europa.4

    Immer wieder werden die Schornsteine als Zeichen des Wohlstandes und der neuen Zeit erwähnt. Die Beschreibungen der Fabriken und Gewerbebetriebe werden oft mit Details zu Besitzverhältnissen, Größe der Arbeiterschaft und Produktion versehen. Konkrete positive Beschreibungen sind jedoch selten und nur einmal lässt sich der Reiseführer dazu hinreißen ein Oberhausener Eisenwerk als eines der „grossartigsten“5 zu bezeichnen, wenngleich dies auch allein auf die tatsächliche Größe des Werks bezogen sein könnte. An Beschreibungen negativer Umwelteinflüsse durch den Rauch dieser Schornsteine fehlt es jedoch gänzlich. Die Industrieorte der Saarregion finden ebenfalls im Reiseführer Erwähnung:

    Die Bahn tritt bald jenseit Bexbach in die reichen *Steinkohlen-Reviere, zugleich in preussisches Gebiet. Das grosse Hüttenwerk der Gebr. Stumm zu Neunkirchen (Jochums Gasth. an der Bliesbrücke) beschäftigt an 800 Menschen und verarbeitet jährlich an 10 Mill. Pfund Eisen. Links unmittelbar an der Bahn eine kleine goth. Capelle als Grabdenkmal eines Hrn. Stumm. Der Zug dringt durch eine 1500′ lange Durchfahrt (Bildstocker Tunnel).

    Die Bahn hat häufig Einschnitte in das felsige Waldgebirge nöthig gemacht und die Lager der Steinkohlen bloss gelegt, wie sie über einander liegen, sich neigen und mannigfachen Störungen unterworfen sind. […] Alle diese Gruben sind königlich, sie werden für Rechnung des preuss. Staats betrieben und sind die Quelle des Gewerbfleisses dieser Gegend, Glashütten, Salmiak- und Berlinerblau-Fabriken, Fabrik feuerfester Steine u. dgl.

    Friedrichsthal, Sulzbach, Duttweiler heissen die letzten Stationen. Abends macht das Feuer der langen Reihe von Coaksöfen bei Duttweiler einen eigenthümlichen Eindruck.Friedrichsthal, Sulzbach, Duttweiler heissen die letzten Stationen. Abends macht das Feuer der langen Reihe von Coaksöfen bei Duttweiler einen eigenthümlichen Eindruck.6

    Auch hier wird das stummsche Eisenwerk rein faktisch abgehandelt, es werden Arbeiterzahl und Ertrag beschrieben. Allein die bei der Beschreibung der Eisenbahnstrecke erwähnten „mannigfachen Störungen“ der Steinkohlenlager könnten auf Grubensenkungen hindeuten. Gleichwohl bleibt die Industrialisierung und die Steinkohlenförderung als „Quelle des Gewerbfleisses“ positiv konnotiert.

    Dass sich in Reiseführern gelegentlich Hinweise zu den negativen Umweltauswirkungen finden lassen zeigt der Journalist und Autor August Becker in seinem 1856/57 geschriebenen und 1858 im Leipziger Verlag J.J. Weber erschienen Buch Die Pfalz und die Pfälzer. Ursprünglich sollte das Buch ein Reiseführer von knapp 200 Seiten werden, stattdessen wurden es 836 Seiten und eines der ersten Werke zur pfälzischen Volkskunde. Das Buch hatte eine Auflage von 2.000 Exemplaren und verkaufte sich schlecht, zumal mehrere ähnliche und preiswertere Reiseführer zur Pfalz in der gleichen Zeit erschienen. Dennoch wurde es ab 1913 mehrmals neu aufgelegt, da es eine wertvolle Quelle für eine wichtige Umbruchszeit darstellt.7 Obwohl Becker sich auf die Bayerische Pfalz konzentrierte, machte er einen Abstecher in die Saarregion:

    Vom Hochwald her zieht ein Zweig des Winterhauchs bis zur Saar, ein rauhes Kohlengebirg, welches diesen Winkel Deutschlands, wo Bayerns und Preußens Ländergebiete an das mächtige Frankreich anstoßen, zu einem schwarzen Californien macht. Preußen besitzt den größten Theil dieses Kohlengebirges, das nur die äußersten Ränder seiner Lager über die pfälzische Grenze erstreckt. Man ist in Bayern gewohnt, den Verlust des Salzkammerguts im reichen Innviertel durch den Wiener Congreß zu beklagen. Man ließ sich auch an der westlichen Grenze die mächtigsten und reichsten Kohlenlager Deutschlands entgehen. Den ungeheuren Einfluß, den diese schwarzen Steine einst auf die Zeit und den Wohlstand der Völker ausüben würden, ahnte man damals noch kaum.8

    Die Industrialisierung befand sich Mitte des 19. Jahrhunderts noch in einer Übergangsphase, dem sogenannten Take-Off. Die Gesellschaft war noch vorrangig agrarisch geprägt, wenngleich die industriellen Inseln immer weiter wuchsen. Gleichsam war die Bedeutung des Industrialisierungsprozesses für die Zeitgenossen unschwer abzusehen und die Bedeutung des Brennstoffes Kohle, wie in Becker hier beschreibt, war ebenfalls jedem bewusst. Beckers Vergleich der Saargegend mit Kalifornien spielte sicherlich auf den kalifornischen Goldrausch von 1848 bis 1854 an, wenngleich er hier positiv konnotiert war und im tatsächlichen Kalifornien die Zustände deutlich chaotischer waren. An der Saar kam es ebenfalls zu einem massiven Bevölkerungswachstum durch Zuzug von Personen, die auf Arbeit in den Gruben und Industriebetrieben hofften. Dies veranlasste den evangelischen Pfarrer aus St. Johann, Friedrich Petersen, den Oberpräsidenten der Rheinprovinz vor einem „Kalifornien im Kleinen“9 zu warnen. Die Ansiedlung der vor allem katholischen Arbeiter sollte reguliert werden. Die Frage, ob die Saarregion bei den Zeitgenossen allerdings wirklich als eine Art „Kalifornien“ – im positiven Sinne – bezeichnet wurde oder dies allein aus der Feder Beckers stammt, kann nicht eindeutig beantwortet werden.

    Das Sulzbachtal, in dem schon seit der Fürstenzeit Fabriken angesiedelten waren und Kohle abgebaut wurde, beschreibt Becker als ein von der Industrialisierung gezeichnetes Gebiet, in dem die negativen Auswirkungen offen zu Tage treten:

    Das schwarze Thal, welches dort die Grenze bildet, ist das schmutzigste und kothigste, das man treffen kann, aber auch eines der gewerbsamsten. Da liegen mehrere große Glashütten neben einander; darunter die Hütte ‚Marienthal‘ theils auf bayerischem, theils auf preußischem Gebiet, indem der durch ihre Gebäude fließende Bach die Grenze bildet. Durch den schwarzen, fußhohen Koth watet man an den zahllosen Fabrikgebäuden, Arbeiterwohnungen und Wirthshäusern vorüber bis nach dem preußischen Ort Sulzbach, wo die Industrie an allen Ecken und Enden ihren Wohnsitz aufgeschlagen hat. Der Ort ist bei unverstopfter Nase leicht zu finden, denn es befinden sich hier auch eine Salmiak- und Berlinerblaufabrik, und faulende Thierleichname und Äser füllen die Luft mit mephistischen Dünsten.10

    Die Ambivalenz in Beckers Beschreibung wird schon hier deutlich. Einerseits ist die Gegend schmutzig, andererseits aber auch durchaus gewerbsam. Die Hervorhebung von Fleiß und florierender Wirtschaft ist ein Motiv, das schon im Baedeker und vielen anderen Beschreibungen vorkommt, die Erwähnung von (Industrie-)Schmutz und vor allem Gestank bleibt eine Seltenheit. Die gesammelten Eindrücke von Industrie und Natur in dieser Gegend werden im Folgenden noch ambivalenter:

    Das Thal hat auch seine Romantik. Seine Linien an und für sich sind oft schön und lieblich. Kommt aber die Nacht herbei, so gewinnt es einen märchenhaften und abentheuerlichen Charakter, – die Romantik der Hölle selbst breitet sich über dasselbe und infernalische Wunder beginnen es zu durchleuchten, die das Tageslicht nicht zur Erscheinung kommen ließ. Gewaltige Feuer erhellen die Nacht, feenhaft, furchtbar schön ist der Anblick dieser langen Reihen von aufqualmenden Feuerströmen über den Coaksöfen. Zwischen diesen höllenartigen Feuergluthen hin trägt die Eisenbahn, welche an den Berghalden des Thals hat an der bayerischen Grenze dahinläuft, ihre Passagiere.

    Menschenwerk und Natur vereinigen sich, um dieser Gegend den infernalischen Anstrich zu verleihen. […]Menschenwerk und Natur vereinigen sich, um dieser Gegend den infernalischen Anstrich zu verleihen. […]11

    Ein romantisches Tal mit schönen und lieblichen Linien, mephistische Dünste und höllische Romantik eröffneten sich dem Betrachter demnach bei einer Besichtigung einer der ältesten Industriestätten der Saarregion Mitte des 19. Jahrhunderts. Es wäre natürlich vermessen zu denken, dass diese Eindrücke eine Allgemeingültigkeit besaßen. Becker war Journalist und Schriftsteller, der nicht in der Region lebte. Die dort arbeitenden Menschen hatten sicherlich eine andere Wahrnehmung, wenn diese auch nur in seltenen Fällen überliefert wurde. Ob August Becker jedoch diese Eindrücke selbst gesammelt hat, oder sich diese auf seinem „langjährigen Quellenstudium“ stützen, ist schwer zu beantworten.12 Einige Passagen wirken wie aus dem Baedeker abgeschrieben, so bspw. die Beschreibung von Neunkirchen und dem dortigen Eisenwerk sowie die Bahnfahrt nach Friedrichstal (für die Baedeker Passagen s.o.). Ebenso die Beschreibung der „romantischen Hölle“ scheint einem Reiseführer für die Saarregion entsprungen und ausgeschmückt worden zu sein:

    Interessant ist dieses Thal […] zur Nachtzeit zu durchreisen. Hier setzt die Dunkelheit der menschlichen Thätigkeit keine Gränzen. Die dumpfen Schläge der Eisenhämmer dringen die ganze Nacht hindurch schauerlich zu unsern Ohren und auf allen Gruben fahren die Bergleute bei Nacht so gut wie am Tage aus und ein. Merkwürdig überraschen zu dieser Zeit an verschiedenen Orten, weit hin die Gegend erhellend, die vielen, hoch in die Lüfte schlagenden Flammen der Coaksöfen, und eben so schön ist der Anblick der Glashütten, in denen sich die Arbeiter gewissermaßen im Feuer zu bewegen scheinen.13

    Nun ist dieser aus dem Verlag der Bruch’schen Buchhandlung mit Sitz in St. Johann (heute Saarbrücken) stammende Reiseführer in seiner Beschreibung deutlich positiver. Von einem Gestank liest man an dieser sowie anderen Stellen nichts, wenngleich die erwähnten Hammerschläge auf die immensen Lärmemissionen der Industrieorte hinweisen, welche aber sogleich mit dem Attribut „schauerlich“ romantisch verklärt werden. Das Schweigen über die negativen Auswirkungen der Industrialisierung lässt sich einerseits mit dem Standort des Verlages im beschriebenen Industriebezirk erklären, andererseits wollte man den Absatz des Reiseführers durch eine Reisewarnung vor den Industrieemissionen nicht einschränken. Diese waren zweifellos vorhanden, ob sie wie bei Becker erwähnt wurden oder nicht. Daher kann auch davon ausgegangen werden, dass den Reisenden dieser Umstand in einem Industriegebiet bewusst war. Warum sollte man also einen Ausflug in ein Industriegebiet unternehmen und einen Reiseführer dafür veröffentlichen. Sicherlich war dieser mit seinen Beschreibungen von Gaststätten etc. für Geschäftsreisende hilfreich, diese waren jedoch nicht das hauptsächlich addressierte Publikum. Wie der Herausgeber Adolf Bruch im Vorwort mit Verweis auf den Titel schrieb, war der Zweck des Reiseführers die Beschreibung „der gewerblichen Verhältnisse und des Bergbaues“. Der kleine 90seite Band im Hosentaschenformat richtete sich also an Technikinteressierte, weshalb Bruch im Vorwort darauf hinwies, dass zur Besichtigung der Bergwerke und Fabriken eine vorherige Erlaubnis einzuholen sei und wo diese zu bekommen war.

    Die drei vorgestellten und alle in den 1850ern erschienen Reiseführer – wobei August Beckers Werk zunächst als ein solcher verfasst werden sollte, ob seines Umfanges jedoch ein Werk der pfälzer Landeskunde wurde – hatten unterschiedliche Ziele. Bei Baedeker standen die Beschreibung von Natur und Landschaft im Vordergrund. Die aufkommende Industrie wurde ebenfalls – dort wo sie zu finden war – beschrieben, sowohl faktisch wie an manchen stellen auch positiv wertend. Von negativen Umwelteinflüssen findet man bei Baedeker jedoch nichts, im Gegenteil zu August Becker, der jedoch auch ein größeres Augenmerk auf Naturerfahrungen legte, wie er es selbst im Vorwort beschrieb. Der in der Bruch’schen Buchhandlung erschienene Führer für Reisende auf der Saarbrücker und pfälzischen Ludwigs-Eisenbahn richtete sich hingegen vorrangig an Technikinteressierte, die sich ein Bild der Industrieregion machen wollten. Das Wissen um deren Emissionen wurde wahrscheinlich vorausgesetzt.

    Reiseführer können eine wertvolle Ergänzung für die umwelt- und technikhistorische Forschung sein, sofern man sie dem Thema entsprechend auswählt und mit weiteren Werken vergleicht. Der Vergleich kann einmal zwischen solchen Reiseführern angestellt werden, die in einem ähnlichen Zeitraum erschienen sind, wie dies bei den hier vorgestellten Beispielen der Fall war. Unterschiede und Gemeinsamkeiten geben hierbei jedoch mehr Aufschluss über den Zweck bzw. das angestrebte Publikum der entsprechenden Publikation. Andererseits kann der Grund für Unterschiede durch die Analyse weiterer Quellen ergänzt werden. Ein Vergleich zwischen Reiseführern aus unterschiedlichen Jahrzehnten hingegen zeigt den technischen Fortschritt auf, kann aber ebenso die Wandlung – meist das Zurückdrängen – der Natur zeigen. Ein besonderes Waldstück oder eine Beschreibung hervorragender Landschaften, die in einem Führer von 1850 noch abgedruckt wird, aber in einer Ausgabe von 1900 fehlt muss nicht unbedingt in den Vorlieben des Autors begründet liegen. Natürlich ist eine Analyse dieser Quellengattung ohne die Ergänzung weiterer Dokumente wenig zielführend.

    Quellen

    Baedeker, Karl, Die Rheinlande von der Schweizer bis zu holländischen Grenze. Schwarzwald, Vogesen, Haardt, Odenwald, Taunus, Eifel, Siebengebirge, Nahe, Mosel, Ahr, Wupper und Ruhr ; Handbuch für Reisende. 9. Aufl. Coblenz 1856.

    Becker, August, Die Pfalz und die Pfälzer. Leipzig 1858.

    Bruch, Adolf, Führer für Reisende auf der Saarbrücker und pfälzischen Ludwigs-Eisenbahn und in Mannheim, Schwetzingen, Heidelberg, Darmstadt, Frankfurt, Wiesbaden, Bibrich, Mainz u. Worms. Mit besonderer Berücksichtigung der gewerblichen Verhältnisse und des Bergbaues in der Umgebung von Saarbrücken. Repr. d. Ausg. St. Johann-Saarbrücken 1852. Saarbrücken 1983.

    Literatur

    Bock, Benedikt, Baedeker & Cook. Tourismus am Mittelrhein 1756 bis ca. 1914. Frankfurt a.M. u.a. 2010.

    Brüggemeier, Franz-Josef, Schranken der Natur. Umwelt Gesellschaft Experimente 1750 bis heute. Essen 2014.

    Burg, Peter, Unter neuen Herren. Die Saarregion zwischen 1815 und 1850, in: Hans-Christian Herrmann/Johannes Schmitt (Hg.), Das Saarland. Geschichte einer Region. St. Ingbert 2012, 112–160.

    Fesser, Gerd, August Becker. Pfälzische Profile. Kaiserslautern 2005.

    Maurer, Kathrin, Mit Herrn Baedecker ins Grüne. Die Popularisierung der Natur in Baedekers Reisehandbüchern des 19. Jahrhunderts, in: Adam Paulsen/Anna Sandberg (Hrsg.), Natur und Moderne um 1900. Räume – Repräsentationen – Medien. Bielefeld 2014, 89–101.


    1. Baedeker, Rheinland 1856, 287. ↩︎
    2. Ebd. 288. ↩︎
    3. Ebd. 289. ↩︎
    4. Ebd. 303. ↩︎
    5. Ebd. ↩︎
    6. Ebd. 131. ↩︎
    7. Fesser, August Becker, 37-41. ↩︎
    8. Becker, Pfalz, 705. ↩︎
    9. Zit.n. Burg, Unter neuen Herren, 156. ↩︎
    10. Becker, Pfalz, 710f. ↩︎
    11. Ebd. ↩︎
    12. Becker, Pfalz, V. ↩︎
    13. Bruch, Führer, 20. ↩︎